für Bauträger und Private

  • Der Spielplatz

ein Ort unbeschwerter Kindheit…

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Wenn sie die Möglichkeit dazu haben, spielen Kinder vor allem Draußen. Das zeigt sich überall dort, wo Gärten, Wiesen und Wälder an die Häuser anschließen und das Wohnumfeld sicher durchstreift werden kann – am Besten mit gleichaltrigen Freunden. Kinder der verschiedenen Altersgruppen haben dabei unterschiedliche Bewegungsradien und verschiedene Bedürfnisse. Vor allem für die ganz Kleinen (und deren Eltern) sind geeignete Spiel- und Freiräume unmittelbar an den Gebäuden wichtig, da sich das Draußen-sein dann leicht in den Alltag integrieren lässt.

Für Wohnanlagen ab vier Einheiten sind in Vorarlberg Kinderspielbereiche mit einer Basisausstattung am Grundstück gesetzlich vorgeschrieben.

Schaukel, Sandkiste, Rutsche sind wichtige Spielelemente… Aber was brauchen Kinder, um sich insgesamt draußen wohl zu fühlen und ungehindert spielen zu können? Wie kann auf der begrentzten Fläche ein spannender und attraktiver Ort des Spielens und Draußenseins geschaffen werden? Was ist punkto Sicherheit zu beachten? Wie lassen sich die Spielbereiche möglichst konfliktfrei zu den anderen Nutzungen der Wohnanlage einplanen – damit unbeschwertes Spielen langfristig gesichert ist und eine harmonische Nachbarschaft möglich ist?

Eine Spielplatzplanung für Wohnanlagen ist ein vergleichsweise kostengünstiger Baustein im Gesamtprojekt, ermöglicht aber einen anhaltenden Mehrwert für Ihr Objekt.

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  • Partizipativer Prozess mit (künftigen) BewohnerInnen

Zukunft gemeinsam gestalten…

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Immer mehr Menschen entscheiden sich für Miete oder Kauf einer Wohnung in einer Wohnanlage. Menschen mit den verschiedensten Bedürfnissen leben hier auf viel engerem Raum zusammen, als das in den klassischen Einfamilienhausvierteln der Fall ist. Verdichteter Wohnbau verbraucht weniger Fläche, ist kostengünstiger in der Erschließung und effizienter im Energiebedarf.

Andererseits stehen oft zu wenig Freiräume für die verschiedenen Alltagsbedürfnisse zur Verfügung. Aber was sind eigentlich die Bedürfnisse der BewohnerInnen? Und wie können die Gemeinschaftsflächen gestaltet werden, um ihnen zu entsprechen?

Sind Gemeinschaftsgärten gewünscht? Braucht es ein Gartenhäuschen? Oder eine Beerenhecke zum Naschen? Was ist mit dem Kompost? Gibt es den Wunsch nach einem Stromanschluss fürs Elektroauto oder möchte sich überhaupt eine Gemeinschaft für Carsharing bilden?

Leider enstehen oft nachträglich zum Wohnungskauf Konfliktsituationen oder Unzufriedenheiten, da wichtige Lebenswünsche hinsichtlich des Freiraums nicht erfüllt sind. Die Möglichkeit, von vornherein mitzugestalten kann dem entgegenwirken. Gerade bei größeren Wohnanlagen  ist hierfür ein strukturierter Prozess notwendig. Auf diese Weise werden alle Parteien gleichermaßen in die Planung einbezogen und es können umsetzbare Lösungen erarbeitet werden.

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  • Gärten und Grünanlagen

Orte zum Verweilen

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Zum vollständigen Wohnen gehören das Drinnen UND das Draußen – nur so sind die Alltagsbedürfnisse zu befriedigen – kann Zufriedenheit bei den BewohnerInnen entstehen. Das Haus – das Drinnen – bietet Schutz und Geborgenheit. Das Draußen ermöglicht Verbundenheit – mit den Menschen ringsum, mit der Sonne, der Atmosphäre, den Pflanzen und Tieren, dem Himmel und der Erde. Auch die Außenräume von Wohnanlagen können zu Orten des genussvollen Verweilens gestaltet werden. Damit steigt die Wohnqualität, und die Zufriedenheit der BewohnerInnen wird langfristig gehoben. Qualitätsvolle Grünräume sind nicht zuletzt auch ein Aushängeschild für die Wohnanlage.

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